Artikel mit dem Tag "Demokratie"
Am 20. März ist mein Geburtstag. Frühlingsanfang. Und Trauertag. Trauer über das nicht gelebte Leben, über ungestillten Lebenshunger. Bin ich denn wirklich ganz allein auf der Welt?
Arroganz, Zynismus und Menschenverachtung prägt die Politik - nicht nur in der Schweiz. Was daran ist Demokratie - Volksherrschaft?
Es gibt keine bessere Zeit als die aktuelle humanitäre Corona-Krise, sich in der Politik auf Kultur zu besinnen und neue Ansätze des gesellschaftlichen Miteinanders zu finden. Mit der Besinnung allerdings happert es noch gewaltig!
Was denken diejenigen, die sagen, dass man heute nicht mehr laut sagen dürfe, was man denke?
Mein Corona-Moment. Erschienen in "Schule und Leben" 3/2020, der Zeitschrift des Vereins Ehemaliger der Kantonsschule Hottingen, Zürich.
Liebe in der Politik und Abkehr von der Wirtschaftshörigkeit ist das Gebot der Stunde. Wir haben nämlich gerade eine humanitäre Krise zu bewältigen, nicht eine Wirtschaftskrise!
Die Welt gehört den Menschen, die gescheit und kreativ sind. Schon immer - jetzt erst recht! Die Welt gehört mir und denen, die mit mir sind. Wenn du mit mir bist, gehört die Welt auch dir.
Nutzen wir die Chance unserer Zeit und fordern wir einen Systemwechsel - noch besser: Machen wir ihn selber! Befreien wir uns von unserer Unmündigkeit als Sklaven des Geldes - frei nach dem Aufklärer Immanuel Kant.
Karl Barths Ethik ist konsequent gottbezogen. Sein GOTTESBILD ist das eines dem Menschen in seinem Leben in Zeit und Raum zugewandten Gottes. Sein MENSCHENBILD ist das eines Gott, den Menschen und sich selber zugewandten Menschen. Hier einige kämpferische Zitate aus Schriften Karl Barths. Bild: Der Schweizer Theologe Karl Barth auf einer deutschen Briefmarke. Der Prophet gilt wenig im eignen Land! Deutsche Bundespost - by NobbiP, frei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11374734
Der NZZ-Leitartikler Thomas Fuster (2.11.2019) hält es für problematisch, wenn Manager das «fremde Geld» der Aktionäre für soziale Ziele einsetzten. Er lässt durchblicken, dass der Einsatz von Kapital für Inklusion, Diversität, Würde und Respekt statt für Gewinnmaximierung nicht nur den Aktionär degradiere. Sondern dass dies kein treuhänderischer Umgang des Managers mit dem anvertrauten Geld sei. Zu meinem Leserinbrief die Geschichte des «gerissenen Verwalters» aus der Zürcher Bibel (Lukas 16).