Artikel mit dem Tag "Schweiz"
Lebenshunger · 12. Juli 2021
Menschen, die Eigenes haben, lassen sich nicht korrumpieren. Nicht ins System einspannen. Aber die Welt ist garstig. Hast du dich in dein Schneckenhaus zurückgezogen? Denkst du, da lasse sich nichts machen? Setze dich über die Regeln hinweg, die dir Fesseln anlegen. Komm mit! Lassen wir unsere Träume wahr werden.
Mein Englisch habe ich in Stratford-upon-Avon geschliffen: Shakespeares birthplace. Jetzt möchte ich mit dem Hausboot wieder dorthin. Wer kommt mit?
Tanzen ist gang und gäbe: Politiker_innen tun es auf fremden Hochzeiten, Satiriker verlustieren sich um den Rassismus und Kamala Harris tut sowieso was?
Es gibt keine bessere Zeit als die aktuelle humanitäre Corona-Krise, sich in der Politik auf Kultur zu besinnen und neue Ansätze des gesellschaftlichen Miteinanders zu finden. Mit der Besinnung allerdings happert es noch gewaltig!
Ich erwache morgens. Traumloser Schlaf. Gestern hatte ich an meiner Landart gearbeitet. Mein Kopf erinnert sich. Ich blicke zurück auf ein Leben, da ich alles versucht habe, nicht in diese Situation zu kommen. Auf ein Leben, der mir vor der Nase zugeschlagenen Türen.
Wieder ist sie eingeflogen ans Weltwirtschaftsforum nach Davos, die Airforce Number one. Die Huldigung des WEF 2018 gegenüber «Mr President» hat etwas abgekühlt, seine Machtarroganz ist 2020 aber ins Unendliche gewachsen: Mein Wille geschehe.
Die Seele ist wie ein Blatt, das sich, vom Baum abgeworfen, auf den Boden schaukelt und da versandet, zu Erde wird.
Karl Barths Ethik ist konsequent gottbezogen. Sein GOTTESBILD ist das eines dem Menschen in seinem Leben in Zeit und Raum zugewandten Gottes. Sein MENSCHENBILD ist das eines Gott, den Menschen und sich selber zugewandten Menschen. Hier einige kämpferische Zitate aus Schriften Karl Barths. Bild: Der Schweizer Theologe Karl Barth auf einer deutschen Briefmarke. Der Prophet gilt wenig im eignen Land! Deutsche Bundespost - by NobbiP, frei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11374734
RUHE ist Gegenpol zur ARBEIT. "Des Menschen Ruhe ist im Göttlichen", sagt der Schweizer Theologe Karl Barth. WIE aber redet das Göttliche zu den Menschen, zu mir? Der jüdische Philosoph Franz Rosenzweig sagt, die göttliche Offenbarung werde sozial, also von Mensch zu Mensch weitergegeben. Und wenn ein Mensch einsam ist, niemanden hat, die oder der zu ihm stehen würde? Betrifft dich nicht? ACHTUNG: 30% aller Menschen in der Schweiz sind einsam!!!
Als arbeitslose Schweizerin in der Lebensphase der Expertise wird man in der eigenen Heimat von stellenhabenden, inkompetenten Leuten mit und ohne Migrationshintergrund respektlos behandelt und vom eigenen Staat 4-fach diskriminiert: Frau (1), ohne Migrationshintergrund (2), mit hoher Expertise (3), 50plus (4) soll sich umbringen oder zu Tode saufen?